Mehr Akzeptanz für die Energiewende mit Hilfe von AR und VR

Welche Ängste und Bedenken haben Menschen gegenüber der Energiewende? Dieser Frage gehen drei Institute der TH Köln und ihre Kooperationspartner aus dem Bildungs-, Energie- und Technologiebereich nach.

Bei der Erarbeitung der Kommunikationskonzepte für mehr Akzeptanz der erneuerbaren Energien werden verschiedene Zielgruppen fokussiert. (Foto: Laura Brendel)

Das interdisziplinäre Projekt „MEnergie – Meine Energiewende“ zielt darauf ab, Vorbehalte und Wissenslücken mit innovativen Kommunikationsformaten abzubauen und setzt dabei auch Augmented und Virtual Reality ein, um die Energiewende verständlicher und erlebbarer zu machen.

Dabei werden Entscheidungsträger*innen, Mieter*innen und Immobilienbesitzer*innen angesprochen. Darauf aufbauend werden zielgruppenspezifische Kommunikationskonzepte entwickelt. Diese Formate sollen bestehende Sorgen nehmen, wie beispielsweise vor Stromausfällen, sowie vor allem auch die positiven Effekte und Einsparmöglichkeiten durch den Einsatz erneuerbarer Energien erklären. Es kommen Social Media, spielerische Ansätze wie Serious Games sowie die Technologien Virtual und Augmented Reality zum Einsatz.

Das interdisziplinäre Forschungsteam der TH Köln – bestehend aus dem Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik (IPK), der Köln International School of Design (KISD) und dem Cologne Institute für Renewable Energy (CIRE) – arbeitet mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und dem Kölner Unternehmenspartner World of VR zusammen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das Vorhaben im Rahmen des Programms „Energiewende und Gesellschaft“ mit rund 955.000 Euro bis November 2024.

Mehr zum Projekt